13.10.2032
Eröffnet am Freitag, den 13.: Die neuen 13 Wohnplätze für Menschen mit Behinderung wurden an ihre neuen Bewohner übergeben.
„Wir zeigen heute, dass das ein Feiertag ist“, freute sich Klaus Schwertner, Caritas-Direktor der Erzdiözese Wien. Menschen mit Behinderung finden dort ein neues Zuhause, weil sie zum Beispiel nicht mehr von ihren alternden Eltern betreut werden können.
Caritas-Projektmanagerin Julia Matuschek erinnert sich nicht nur daran, dass der hohe Grundwasser-spiegel mehr Stützen erforderten - in Form von 86 Pfählen. Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die unberechenbaren Baupreise führten dazu, dass das Projekt „mehrmals an der Kippe gestanden ist“, erklärte sie. „Aber wir haben zwei Partner gewonnen, die einen ganz großen Aufwind gegeben haben.“ Mit ihnen konnte ein nicht tragfähiges Haus tragfähig werden.
Zum einen war der Verein „Behindert, Besonders - Anders“ (BBA) unermüdlich auf den Beinen, um Spenden zu sammeln - sage und schreibe 240.000 Euro flossen aus seinen Händen in das Haus. Dazu finanzierte er noch eine Schaukel für Rollstuhlfahrer im Garten. Eltern, die ihre Kinder mit Behinderung betreuen, haben (BBA) gegründet - der „engagierteste Elternverein der Welt“, beschrieb Matuschek. „Ihr seid's gelaufen für eure Kinder.“
Wienerberger ist der zweite Großsponsor, der Produzent stellte alle Ziegel für die Errichtung des Gebäudes zur Verfügung. Geschäftsführer Johann Marchner wollte „zeigen, dass wir mit unseren Baustoffen Nachhaltigkeit leben“ können.
Caritas Direktor Schwertner hält es für wertvoll, wenn „Inputs von außen kommen und eingefordert werden“. Gerade BBA sei hartnäckig geblieben. „Und auch wenn das manchmal nervig ist - das ist eine wichtige Stärke. Ich habe größten Respekt davor. Scheithauer übergab Wohnhausleiter Günter Holy ein verschiedenfarbiges Brotsimperl: „Es soll die unterschiedlichen Behinderungen symbolisieren.“
Bürgermeisterin Brigitte Ribisch begrüßte die neuen Bürger von Laa an diesem „Freudentag“, wie sie beschrieb. Sie hob die Individualität jedes Menschen hervor, jeder habe seinen Platz. „Würde nur einer fehlen, würde das ganze Puzzle der Welt nicht mitspielen“, betonte sie.
Pfarrer Christoph Goldschmidt,segnete anschliesend das Haus
Wir wünschen den Bewohneren und dem Team alles Gute für die Zukunft.
16.02.2023
Dachziegel werden verlegt.
10.01.2023
Fenster sind eingebaut und der Innenausbau beginnt.
03.11.2022
02.11.2022
Gleichenfeier des Wohnhauses
12.08.2022
20.05.2022
Alles weg 😊
06.05.2022
Vorstellung: Einrichtung Wohnhaus
„Das ist ein Projekt, dass mir ganz viel Freude bereitet. Und wir liegen in den Endzügen der Vorbereitungszeit“, erklärt Caritas-Projektmanagerin Julia Matuschek. Die Stadtgemeinde hat die eingereichten Pläne, entworfen von Architekt Reinhard Litschauer genehmigt. Die Ausschreibung ist im Finale und der Baustart soll im Juni erfolgen, in 14 Monaten soll das Haus bezugsfertig sein.
Projektpräsentation (stehend, v.l.): Architekt Alexander Mayer, Caritas-Wohnhausleiterin Sarah Weber, Caritas-Projektmanagerin Julia Matuschek, Stadtrat Christian Nikodym, Altbürgermeister Manfred Fass, (vorne) Architektin Johanna Aufner, Caritas-Regionalleiter Thomas Krottendorfer und Vizebürgermeister Georg Eigner.
17.09.2021
Im Beisein von Ing. Mag. Thomas Krottendorfer - Regionalleiter,
Mag. Florian Stangl - Pädagogischer Leiter
Susanne Jacobs MA - BA-TS Leitung Laa/Th.
präsentierte MMag. Julia Matuschek - Projektverantwortliche
den Plan der vom Architekten Litschauer entworfen wurde, für das Wohnhaus in der Staatsbahnstrasse in Laa. Das Wohnprojekt, welches von der Caritas und dem Land NÖ finanziert wird, wurde von diesem schon bewilligt. Zur Zeit liegt der Plan zur Bewilligung bei der Stadtgemeinde Laa vor. Im Winter erfolgt die Ausschreibung und der weitere Abriss der Altbestände.
Das Gebäude wird nach den aktuell geltenden Umweltrichtlinien erbaut. Jeder Klient erhält ein eigenes Zimmer mit 18 Quadratmetern und Zugang zum großzügigen Garten.
Um das Haus mit größtmöglichen Wohnkomfort auszustatten, bittet die Caritas unseren Verein um eine weitere großzügige finanzielle Unterstützung.
01.01.2021
Nun wird auch das Wohnhaus in die Tat umgesetzt. Zentrumsnah sollen in der Staatsbahnstraße 7, in Laa 13 Wohnplätze entstehen.
Momentan befindet sich das Projekt in der Planungsphase.
Die Abrissmaßnahmen beginnen im Frühjahr.
Nach den Planungsarbeiten, behördliche Genehmigung und Ausschreibungen, sollen die Bauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2022 beginnen.